Was ist mit diesem Test nachweisbar? Belasten mich meine toten Zähne?
Tote Zähne sondern Substanzen ab, die aus bakteriellen Zersetzungsprozessen der abgestorbenen Nerv- Lymph- und Blutgefäßreste des Zahninneren stammen.
Diese Substanzen ( Thioäther, Mercaptane ) sind Giftstoffe. Sie behindern die Enzyme der Atmungskette in den Mitochondrien. Dadurch entsteht weniger Energie in den einzelnen Zellen. ATP ( Adenosin –Triphosphat ) fehlt, notwendige Stoffwechselvorgänge laufen langsamer: weniger Abwehrkräfte, weniger Gehirnaktivität, geringere Muskelkraft, reduzierte Belastungsfähigkeit,die Stressanfälligkeit wird erhöht.
In der modernen Medizin ist dieser degenerative Prozess als Mitochandropathie bekannt. Der Energiemangel in den Zellen ist heute durch einfache Blutuntersuchungen messbar – und auch behandelbar. Gleich betone ich aber, das bei einer Mitochondropathie einige andere Aspekte diesen Energiemangel mitverursachen ( können ) z.B. etwa Schwermetallbelastungen.
Die giftigen Substanzen lagern sich um die Zähne herum im Kieferknochen ab.
Diese Bakterien und Giftstoffe werden über die Mundhöhle oder die Blutbahn ohne weiteres vom Körper aufgenommen und systematisch verbreitet und können sich so in den Geweben des Organismus einlagern. ( Entstehung einer Fernwirkung, Herdgeschehen )
Durch diese Tatsache lassen sich unter ganzheitlicher Betrachtung die Giftstoffe in Zusammenhang bringen mit Erkrankungen wie: Infektionen des Herzens, Infarkten, Schlaganfällen, Bluthochdruck, Arteriosklerose, Augenleiden, Lungenentzündungen, Bluterkrankungen, Entzündungen der Gelenke ( Rheuma ! ), Infektionen an Gelenks-Implantaten, Hirn-Abszesse, Alzheimer, niedrige Geburtsgewichte. Insgesamt kommt es zu einer Belastung des Immunsystems durch Hemmung und Störung von lebensnotwendigen enzymatisch gesteuerten Körperreaktionen.
Untersuchungen mit einem von Prof. Haley entwickelten aufwendigen Spezialverfahren ( Immun- Essay Test ) zeigen die Hemmung der Enzymsysteme auf eindruckvolle Weise.
Aber : Es stellte sich bei Reihenuntersuchungen an mehreren toten Zähnen bei ein und dem selben Patienten allerdings auch heraus, dass einige Zähne sehr viele Giftstoffe produziert hatten, während andere- obwohl auch wurzelbehandelt- keine Giftablagerungen zeigten. Oder vielleicht besser: noch nicht.
In Kombination mit Quecksilber aus den Amalgamfüllungen ergänzen sich diese Giftstoffe zu weit giftigeren Verbindungen , was ihre Gefährlichkeit natürlich noch steigert.
Besonders in dieser Kombination wird eine ( von mehreren ) Ursachen für die Alzheimer-Erkrankung vermutet, da sich bei Störungen der Hirnnervenzellen durch diese Giftstoffe die gleichen mikroskopischen Bilder ergeben wie bei eben dieser Erkrankung.
Was sagt dazu der ganzheitliche Arzt und Zahnarzt Dr. Lindauer ?; alle wurzelgefüllten Zähne müssen sofort weg ?
Aufgrund seiner Erkenntnisse und der Tatsache, nun nicht sofort alle toten Zähne extrahieren zu können (und zu müssen ), entwickelten Prof. Haley und seine Mitarbeiter ein spezielles Testverfahren, den Topas – Test. (Toxicity – Pre-screening – Assey ).
Er lässt direkt beim Zahnarzt am Behandlungsstuhl die Zähne finden und erkennen, die bereits eine bedenkliche Menge dieser Giftstoffe produzieren. Mit Hilfe dieses absolut schmerzfreien ( ! ) Testverfahrens lassen sich bei toten Zähnen die Giftstoffe nachweisen, ohne das die Zähne gleich entfernt werden müssen. Das Röntgenbild allein zeigt die mögliche Belastung nicht an.
So lässt sich abwägen, ob hier ein wurzelgefüllter Zahn bereits schädliche Giftstoffe absondert und besser entfernt werden sollte, oder ob dieser Zahn zwar – tot – ist, aber er in seinem jetzigen Zustand ( noch ) im Munde bleiben kann.
Oft stützt so ein Zahn eine Brücke, die nach der Entfernung dieses Zahnes nicht mehr gehalten werden kann. In solch einem Fall kann der Zahnarzt vorsorglich ein (schlafendes ) Keramik-Implantat platzieren. Damit steht im Fall einer späteren vielleicht doch notwendigen Zahnentfernung sofort ein Brückenpfeiler zur Verfügung.
Der Test kostet einschließlich aller Materialien 68,29 €.
Wenn die Kiefer im Schlaf mahlen
Besonders Frauen zwischen 18 und 50 Jahren knirschen nachts mit den Zähnen oder pressen sie aufeinander, ohne es zu merken .Dabei kann ein Druck entstehen, der um ein Zehnfaches über dem normalen Druck beim Kauen liegt und einem Gewicht von bis zu hundert Kilogramm entsprechen kann.
Langfristig kann die permanente Anspannung zu einer Verhärtung und Verkürzung der Kaumuskulatur führen, Verspannungen und Schmerzen am Muskelansatz sind die Folge.
Da insbesondere auch der Schläfenmuskel davon betroffen ist, können daraus Kopf-, Ohren- und Nackenschmerzen resultieren. Die Kaumuskulatur und Kiefergelenke sind außerdem anatomisch eng mit dem Trigeminusnerv verbunden, einem Hirnnerv, der oft für Kopf- und Gesichtsschmerzen sowie für Migräne-Anfälle verantwortlich ist. Das Kiefermahlen und Zähneknirschen, was auch als „Bruxismus“ bekannt ist, Auslöser für diese Schmerzen sind, wird häufig erst zu spät erkannt.
Besonders sichtbar werden bei chronischem Verlauf Schäden an den Zähnen. Denn durch das permanente Aufeinanderreiben der Zähne kommt es zu einem Abrieb von Zahnschmelz und Zahnbein, was zu heftigen Zahnschmerzen führen kann. Viele Patienten klagen dann über heiß- kalt empfindliche Zähne.
Defekte am Zahnhals und Risse im Schmelz können ebenfalls Folge des Bruxismus sein. Typisch sind kleine dreiecksförmige Dellen an der Grenze von Zahnschmelz und Zahnwurzel, die man dem Fingernagel deutlich spüren kann.
Durch den starken Druck können Zähne sogar in ihrer Längsachse brechen. Das passiert besonders, wenn die Zähne schon ausgedehnte Füllungen haben. Bei Menschen mit einer Zahnbetterkrankung (Parodontitis), können sich die Zähne vorschnell lockern.
Oft ist der Lebenspartner der Erste, der das Problem infolge der nächtlichen Knirschlaute bemerkt. Das Kiefermahlen oder Zähneknirschen sollte zahnärztlich zunächst symptomatisch behandelt werden, um schlimmere Schäden zu verhindern. Betroffene erhalten von ihrem Zahnarzt dann eine so genannte Aufbissschiene, um die Zähne vor weiterem Abrieb zu bewahren.
Ursächlich sind es oft die Lebensumstände – man beisst sich durch, man ist verbissen, kaut an Problemen usw. Hier ist der Zahnarzt natürlich nicht mehr der richtige Ansprechpartner, aber für die Soforthilfe: Fragen Sie dazu Ihren Zahnarzt nach einer Knirscherschiene, die zur Zeit sogar noch von den Kassen bezahlt wird.
Neues aus der Medizin
Stammzellen aus der Anlage von noch nicht weit entwickelten Weisheitszähnen können bald für die Züchtung von eigenen Zähnen im Kiefer verwendet werden !
Diese senstionelle Aussage macht Hoffnung auf die nahe Zukunft. Neue Zähne wachsen nach, vielleicht brauchen wir bald keine Implantate mehr. Laut Aussage verschiedener Forschergruppen soll die Nachzüchtung eigener Zähne in einigen Jahren wahr werden.
Nachsorge bei Implantaten
Locker gewordene Zähne sollten nicht einfach nur durch Implantate ersetzt werden. Zugleich muß die Parodontitis bekämpft werden, die für den Zahnverlust verantwortlich ist, warnt die Deutsche Gesellschaft für Paradontologie (DGP).Ansonsten sind die Implantate genauso durch Entzündungen und Knochenabbau gefährdet wie natürliche Zähne. Die DGP rechnet damit, dass 2008 in Deutschland eine Million Zahnimplantate eingesetzt werden. Nur wenige Patienten nehmen an der Paradontose -Nachsorge teil. Diese müßte aber lebenslang wahrgenommen werden !
Also meine lieben Implantatpatienten, wann ist denn Ihre nächste Nachsorge vereinbart ?
Amalgam
Am 1. April kam das Aus für Quecksilber in dänischen Zahnfüllungen. Das Gleiche demnächst in Norwegen, in Schweden seit Beginn des Jahres. Man staunt, den laut einem aktuellen Bericht der Europäischen Union gehe vom Amalgam keine Gefahr für das menschliche Nervensystem aus. Für den dänischen Gesundheitsminister Jakob Axel Nielsen liegt der angegebene Grund denn auch in den zahlreichen Füllungsalternativen zu Amalgam. Der norwegische Umweltminister Erik Solheim begründet das Verbot mit dem Hinweis, Quecksilber sei eines der gefährlichsten Umweltgifte.
Und was glauben Sie ?
An alle Knirscher, denn Sie leben auf der Überholspur – und die ist bekanntlich gefährlich !
Das Knochengerüst macht kaum ein Zehntel unseres Körpergewichtes aus. Aber es ist unglaublich stabil. Im Verhältnis zum Gewicht sind Knochen druckfester als Granit und zugfester als Stahl !
Lendenwirbel halten einen Druck von einer Tonne aus – und müssen ihn manchmal tatsächlich ertragen : Wegen der Hebelwirkung drücken umgerechnet 800 kg auf die Wirbel kräftiger Männer, die etwas Schweres anheben . Der Oberschenkelknochen trägt sogar an die zwei Tonnen !
Die stärkste Knochenstruktur in Ihrem Körper findet sich jedoch in Ihrem Kieferknochen – und an dem zerrt auch noch Ihr stärkster Muskel, der Kaumuskel, mit einem Drehmoment von 600 Newtonmetern. Das ist so stark wie der Motor eines Porsche Turbo mit 480 PS ! Der Knirscher hat oft einen Ferrari oder Lamborgini mit bis zu 800 PS im Mund !
Verstehen Sie jetzt den Aufwand für die Herstellung einer passgenauen Knirscherschiene ? und die notwendige Vermessung Ihres Kiefers ?
Es sind die Relikte des Kauapparates, mit dem unsere fernen Urahnen einst so zähe Nahrung wie Wurzeln und flechsiges Fleisch zermalmten. Vor ca. zwei Millionen Jahren schrumpfte der Kiefer, um mehr Platz für das wachsende Gehirn frei zu machen. Seitdem drängen sich die Zähne im Mund – so dicht , dass die Weisheitszähne oft nur noch unter Schmerzen Platz haben. Doch die Natur behebt diesen Zustand gerade : immer mehr Menschen verlieren die Anlagen zur Bildung der Weisheitszähne.
Krank durch schlechte Zähne ?
Amerikanische Studien zeigen : Parodontitis erhöht das Herzinfarkt – und Schlaganfallrisiko.
Rund die Hälfte aller Erwachsener in Deutschland leidet nach Auskunft der Deutschen Parodontosehilfe e. V. ( DPH ) an Erkrankungen des Zahnhalteapparates. Oft kündige sich eine mögliche Parodontitis frühzeitig an: Ds Zahnfleisch ist gerötet, schwillt an oder blutet sogar. Das sind erste Warnzeichen, die, wenn sie unberücksichtigt bleiben, schwerwiegende Erkrankungen nach sich ziehen können. Denn die als Karies- und Parodontiserreger bekannten Streptokokken vergößern unter anderem die Gefahr eines Herzinfarktes oder Schlagabfalls erheblich.
Gefährlich wird es vor allem, wenn bestimmte Mundhöhlen-Bakterien ins Blut oder andere Körpergewebe ( Lymphe ! ) gelangen. Das kann kann bei schlechtem Zahnzustand bereits bei alltäglichen Aktivitäten wie dem Kauen passieren. Die Erreger können eine Blutvergiftung, Entzündung der Herzinnenhaut ( Endokarditis) oder der Herzklappen sowie Abszesse am Hals verursachen.
Auch die Gefahr einer Frühgeburt steigt bei Schwangeren mit einer Parodontose um das bis zu Siebenfache an.
Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie empfiehlt deshalb ausdrücklich eine regelmäßige Zahnpflege. Und Herzspezialist Christoph Naber vom Westdeutschen Herzzentrum Essen betont : “ Es macht Sinn, kranke Zähne rechtzeitig solide zu sanieren und Karies und Parodontose effektiv zu behandeln.“
Wir behandeln unsere Risikopatienten deshalb vor bestimmten Eingriffen mit einem zusätzlichen Antibiotikum !
Ihr Zahnarzt aus Hamburg