Zum Herstellen und Verankern von Knochenimplantaten verwenden Ärzte womöglich bald den Leim, mit dem sich Bakterien an Oberflächen festkleben. Forscher der Universität Birmingham (England) fanden im Biofilm von Serratia-Bakterien Hydroxylapatit. Dieses Mineral, härter als Stahl, kommt in Knochen und Zähnen vor. Schon jetzt setzten Ärzte es ein, um Knochendefekte aufzufüllen. Angeblich haftet der Bakterien-Kleber noch besser und länger als die Reinsubstanz.
Quelle : Apothekenrundschau